Rosteranalyse
#22 Najee Harris
#30 Jalen Warren
#26 Anthony McFarland
#38 Jason Huntley
# – Master Teague
Mit Najee Harris und Jalen Warren hat das Laufspiel der Steelers gerade in der zweiten Hälfter der Saison sehr gut funktioniert und die Backups Snell und McFarland (90% auf Practice Squad) sahen in den Spielen kaum Snaps oder nur in den Special Teams. Daran sollte sich vermutlich auch in diesem Jahr nicht wirklich viel ändern. Aber durch den Verlust von Benny Snell sehen die Steelers evtl. Bedarf, hier ein Prospect als Konkurrenz an Bord zu bringen. Daher stellen wir Euch fünf Prospects vor, welche, wenn Sie den Steelers in den Schoß fallen sollten, eine Überlegung wert wären.
Draft Prospects 2023
Deuce Vaughn – Kansas State (5’5″, 176 lbs, 21 Jahre)
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Mit seinen historischen kleinen Maßen hat Deuce Vaughn schon einen NFL (Combine) Rekord aufgestellt, aber das macht Ihn nicht so interessant. Vaughn ist ein kleiner und quirliger Spieler, der mit seinen schnellen Füßen und Beweglichkeit dem Gegner Probleme macht, ihn zum Greifen zu bekommen. Sein tiefer Körperschwerpunkt und seine Anlage weiterzulaufen, macht es schwer, ihn zu Boden zu bringen. Auch im Receiving Game ist er gefährlich, da er mehr als die klassischen RB Routen läuft und sehr sichere Hände mitbringt. Auf der anderen Seite ist es eine Frage, ob Vaughn in der NFL mit diesen Maßen Fuß fassen kann. Denn gerade zwischen den Tackles hat er seine Probleme und die Räume über außen in der NFL sind um einiges kleiner als am College. Vermutlich muss sich Vaughn mit einer Rolle als Gadget Player wie ein Boston Scott bei den Eagles anfreunden.
SNG Draft Projection: Mid Day 2 – Day 3
Chris Rodriguez – Kentucky (5’11”, 224 lbs, 22 Jahre)
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Mit Chris Rodriguez kommt ein Power Back wie er im Buche steht daher. Rodriguez bringt für einen Power Back eine überdurchschnittliche Balance mit, hat aber auch kein Problem, den initialen Kontakt beim Tackling zu überleben. Generell ist Rodriguez ein Running Back, den man erstmal zu Boden bringen muss. Als Bruiser ist er für die kurzen Downs und für Goal Line Situationen wie geschaffen, was seine 32 Touchdowns in seiner College Zeit auch unterstreichen. Rodriguez ist kein krasser Athlet, was man auch schon in seinem durchschnittlichen Speed sehen kann, was ihn auch daran hindert, nicht mehr Tackle zu brechen, da der finale Push fehlt. Einen Juke Move oder generelle Elusiveness vermisst man, da er der Typ ist, Augen zu und durch ist. Im Passing Game ist er am College keine Option gewesen und dies wird sich vermutlich in der NFL nicht ändern.
SNG Draft Projection: Mitte Day 2 – Tag 3
Israel Abanikanda – Pittsburgh (5’11”, 215 lbs, 20 Jahre)
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Was wäre eine Draft Coverage ohne den einen Homer Pick der Pitt Panther zu berĂĽcksichtigen? Aber Abankinanda wäre alles nur kein Homer Pick, denn der erst 20 Jährige bringt ein interessantes Skillset mit. Abanikanda fällt positiv auf, dass er auch mit 3 Verteidigern am Körper die Beine immer in Bewegung hält und so noch weitere Yards rausholt. Dadurch schafft er es auch, immer wieder Tackle zu brechen. Im Open Field bringt er genĂĽgend Elusiveness mit, um die Defense aussteigen zu lassen. Auf der anderen Seite ist Abanikanda sehr inkonstant, wenn er ins Passspiel eingebunden wird, dann hat er nicht immer sichere Hände und lässt sichere Bälle fallen. Auch sein Running Game ist oft sehr durchwachsen – fĂĽr einen guten Lauf kommen 5 schlechte Läufe. Frei nach dem Motto “Go Big or Go Home”.
SNG Draft Projection: Early Day 3
Evan Hull – Northwestern (5’11”, 210 lbs, 22 Jahre)
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Evan Hull ist ein weiterer Power Rusher dieser Klasse, welcher aber ein etwas breiteres Repertoire mitbringt. Hull ist in der Lage, initiale Cuts zu machen, um dann in seinen Power Run zu übergehen, sprich den Kopf herunterzunehmen. Zusätzlich ist Hull im Passing Game eine sichere Option für kurze Routen und Dump-off Pässe. Auch ist er ein passabler Pass Blocker, sofern von Nöten, etwas was in einigen NFL Offensiven von Running Backs verlangt wird. Hull schafft es aber nicht, in den nächsten Gang zu schalten, wenn er es ins Open Field schafft und dies gepaart mit der fehlenden Produktivität Yards after Contact zu erzielen. Hier fehlt ihm am Ende der nötige Push, um auch mal einen Tackle zu brechen.
SNG Draft Projection: Day 3 – UDFR
Keaton Mitchell – East Carolina (5’9″, 184 lbs, 21 Jahre)
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Mit Keaton Mitchell kommen wir zu dem Prospect mit dem spannendsten Skillset aber auch dem, der die meisten Kopfschmerzen bereitet. Kein Runningback in dieser Klasse ist so explosiv und elusive wie Mitchell, aber auch kein Runningback fällt so oft ĂĽber seine eigenen FĂĽĂźe wie Mitchell. Mitchell ist ständig in Bewegung und macht den Gegner schwindelig mit seinen schnellen Breaks und Bewegungen. Auch im Passspiel ist er immer wieder eingebunden – aber hier muss er dringend an seinen Händen arbeiten, denn so macht er sich seine tollen Routen immer wieder mit Drops kaputt. Generell kann man bei Mitchell festhalten, wenn er etwas ruhiger laufen wĂĽrde, dann wĂĽrde er auch eine bessere Vision mitbringen und seine Entscheidungen konstanter und besser werden. Mitchell will in jedem Play das meiste rausholen, was ihn auf der einen Seite als Competitor auszeichnet, auf der anderen Seite nimmt er sich so häufig durch sein RumgehĂĽpfe die Chance auf weitere sichere Yards.
SNG Draft Projection: Day 3 – UDFR
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