Review Wildcard Eagles at Buccaneers

written by Andre Vilshöver
1 · 18 · 24

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Eagles at Buccaneers

Am Ende waren die 2023er Philadelphia Eagles nur das Equivalent zu den 2020er Pittsburgh Steelers. Beide waren lange ungeschlagen in der Saison und am Ende sind sie mehr schlecht als Recht in die Playoffs gestolpert.
Wo die Saison der Steelers durch die Cleveland Browns beendet wurde, waren am Dienstagmorgen die Tampa Bay Buccaneers bei der 9:32 Niederlage eine Nummer zu groß für die Eagles.
Funfact: In beiden Spielen stand beim Gewinner Quarterback Baker Mayfield under Center.

Und das Team von Mayfield sollte von Anfang an den Ton angeben und in beiden Drives im ersten Quarter direkt scoren können.
Angetrieben wurde die Offensive der Buccaneers von Running Back Rachaad White und Tight End Cade Otton, welche immer wieder in kritischen Situationen für neue First Downs sorgten.

Nachdem die Buccaneers ein weiteres Field Goal erzielten, sollten auch die Eagles mit einem Field Goal auf dem Scoreboard erscheinen. Was besonders auffiel, dass die Eagles trotz einer der besten Offensive Lines in der NFL im Laufspiel kein Bein auf den Boden bekamen. Am Ende standen für das Team mit dem Brotherly Shove nur 42 Yards auf dem Stat Sheet.

Die Buccaneers konnten auch im nächsten Drive mit einem Field Goal Punkte mitnehmen, den alten Abstand wiederherstellen und die Eagles weiter unter Druck setzen. Diesem sollte die Offensive von Jalen Hurts im nächsten Drive gewachsen sein und mit einem Pass auf Tight End Dallas Goedert den Rückstand verkürzen. Man hatte zwar ein One Score Game mit dem Touchdown, aber man wollte auf sechs Punkte Rückstand verkürzen – mit dem Scheitern der Two Point Conversion blieb es bei sieben Punkten Rückstand.

Damit sollte es mit dem aus Eagles Sicht schmeichelhaften Ergebnis von 9:16 in die Halbzeit gehen. Nach dieser flachte das Spiel merklich ab und die Teams tauschten fast das gesamte dritte Quarter über nur Punts aus.

Erst mit etwas mehr als zwei Minuten zu spielen im dritten Viertel sollte mit einem Safety für die Buccaneers wieder etwas passieren. Quarterback Jalen Hurts bekam den Snap in der Endzone und hatte direkt Druck von zwei Bucs Defendern und wurde für das Wegwerfen des Balls, um dem Sack zu entgehen, mit einer Intentional Grounding Flagge bestraft.

Die Buccaneers bekamen gemäß der Regeln den Football wieder und es sollte trotz der Ballübernahme an der eigenen 38-Yard-Linie nur zwei Plays und 62 Yards dauern, um den Eagles noch weiter davonzuziehen.
Rookie Wide Receiver Trey Palmer – der immer einen Touchdown scored wenn er schlecht gelaunt aufgewacht ist – sollte nach einem verpassten Tackle 56 Yards in die Endzone laufen.

Auf den Seiten der Eagles war nun volles Risiko angesagt, um noch irgendwie in diesem Spiel zu bleiben und man musste für vierte Versuche gehen. Das sollte aber nicht gelingen und als die Buccaneers als Antwort in ihrem nächsten Drive mit 5:42 Minuten auf der Uhr den nächsten Touchdown erzielten, war das Spiel endgültig entschieden.

Baker Mayfield hat nun mehr Playoff Siege als die Cleveland Browns seit ihrer Rückkehr in die NFL 1999 und führt die Buccaneers nächste Woche in der Divisional Round in Detroit gegen die Lions auf das Feld.


In Philadelphia wird eine schwierige Offseason anstehen – Coach Siriani ist nicht zu 100% sicher in seinem Job, auf den Coordinator Positionen herrscht Chaos und der zukünftige Hall of Famer und beste Center der Liga Jason Kelce hat nach dem Spiel seinen Rücktritt aus der NFL angekündigt.

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