Tomlin Tuesday Week 13 (28.11.2023)

written by Andre Vilshöver
11 · 29 · 23

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Willkommen zurück zu einer neuen Ausgabe des Tomlin Tuesday.
Was für eine Woche liegt hinter den Steelers – erst wird am Dienstagmorgen mit Offensive Coordinator Matt Canada das erste Mal seit 80 Jahren ein Coordinator während der laufenden Saison bei den Steelers entlassen und dann bricht man am Sonntag beim Sieg über die Bengals die Serie von 58 Spielen mit jeweils weniger als 400 Offense Yards.

Um Punkt 12 Uhr Ortszeit betrat Steelers Headcoach Mike Tomlin den Presseraum um über dieses Spiel, die Verletzungen und der Ausblick auf das Duell am kommenden Sonntag zu sprechen – aber wie immer beginnen wir mit seinem üblichen Statement zur Eröffnung bevor er am Ende den Raum für die Fragen der Vertreter:innen der Presse öffnet.

Review Week 12

Die Einschätzungen, die Tomlin direkt nach dem Spiel getroffen hat, wurden durch die Game Tape Analyse bestätigt, die vom Special Team kreierten Feldpositionen waren nicht gut. Man hatte zwei Strafen gegen sich beim Punt Return, die Bengals haben einen Kickoff – bei ihrem Touchdown Drive – zurück an die Mittellinie getragen, man hat es mehrmals nicht geschafft, Punts innerhalb der 5 Yards Line festzumachen um nur einige Sachen zu nennen. Man hat es am Sonntag nicht geschafft, seinen Job ordentlich zu erledigen und hat so einen negativen Einfluss auf das Spiel genommen – etwas, woran man in dieser Woche arbeiten wird.
In der Offensive und der Defensive war man in der Lage die Line of Scrimmage zu dominieren – man kreierte auf der eigenen Seite Lines für das Rungame und auf der anderen Seite konnte man den Bengals den Run fast komplett nehmen. Ein Trend, den man schon seit Wochen erkennt und der weitergehen muss. Gerade in der zweiten Hälfte der Saison ist man auf dominantes Play der Lines angewiesen. 

Neben der guten Leistungen auf der Line of Scrimmage war auch die Effektivität bei 3rd Downs auf beiden Seiten des Balles wichtig. Selber schaffte man es, den Ball zu bewegen und ein neues First Down zu bekommen, die Bengals aber eben daran zu hindern. 

Neben den guten Plays die man erzielen konnte war aber die angesprochene Leistung auf der Line auf beiden Seiten des Balles der Grund dafür, dass man den Sieg aus Cincinnati mitnehmen konnte.

Injury Update:

Als nächstes gibt Tomlin einen Überblick über den Status der Verletzungen:

  • Minkah Fitzpatrick (Oberschenkel) – wird ab morgen wieder limitiert trainieren und Tomlin ist vorsichtig optimistisch für Sonntag
  • Montravious Adams (Knöchel)  – wird ab morgen wieder limitiert trainieren und Tomlin ist vorsichtig optimistisch für Sonntag
  • Kenny Pickett (Knöchel) – Hat ein Problem mit dem Knöchel, was ihn zu Beginn der Woche limitieren könnte.
  • Calvin Austin (Knöchel) – Hat sich im Spiel eine Verletzung zugezogen, sieht aber nach 48 Stunden bereits besser aus – auch er wird ggf. limitiert sein. 

De restlichen Beschwerden sind die “Natural Bumps and Bruises” 

Preview Week 13

Bei den Cardinals beschäftigt sich Tomlin zuerst mit der Defense, welche eine Herausforderung sind, da sie in verschiedenen Schemata operieren. Etwas, was sie auch notgedrungen machen mussten, nachdem man Simmons per Trade nach New York schickte und Kyzir White auf die IR Liste gesetzt wurde.
Aufgrund des limitierten Linebacker Corps nutzen die Cardinals sehr gerne die 5 Mann Front, welche eine Herausforderung an der Line of Scrimmage darstellen wird. Mit 1:1 Matchups geht fehlt erstmal die Möglichkeit für Double Teams gegen einen der Edge Rusher um Rookie BJ Ojulari oder Zaven Collins aufzunehmen. Die Cardinals setzen die OLB sehr oft, sehr differenziert und sehr vielseitig ein.
Die wahren Gamechanger sind aber die beiden Safeties – Thompson und Baker. Budda Baker ist ein Sideline-to-Sideline Spieler. Da er niemals aufhört zu spielen, kann er Plays machen, die manch anderer Spieler in der NFL nicht machen kann. Auch wenn Thompson der unscheinbare von beiden ist, ist dieser nicht zu unterschätzen. Er führt das Team in Interceptions an und ist ein Ballhawk. Zusätzlich haben beide das Potential entweder auf der Line direkt oder auf Linebacker-Level zu agieren – was den Cardinals bei den angesprochenen Linebacker Problemen hilft.
Vor dem Snap verstecken Sie ihre eigentliche Formation sehr gut und haben viel Bewegung in der Defense, so das auf einmal der Nickel Corner auf Safety auftaucht – was es die Steelers schwer machen kann, dies alles zu erkennen und zu lesen.

Auf der anderen Seite des Balles freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit James Conner und wir wissen, dass James zu 100% motiviert sein wird, wieder nach Pittsburgh zu kommen. Wir dürfen James Conner nicht zu seinem Spiel kommen lassen, in der Secondary ist er unheimlich schwer zu stoppen und in der Redzone ist er eine Touchdown Maschine. Neben Conner ist die Mobilität von Kyler Murray eine weitere Komponente / Herausforderung im Laufspiel, ob dies ein designter Run ist oder er improvisieren muss, um dem Sack zu entgehen.
Der Supporting Cast von Murry um Brown, Moore, Wilson und McBride ist unheimlich jung und hat die Fähigkeit, im 1:1 Plays zu erzielen. Gerade Moore ist ein unheimlicher versatiler Spieler, der auch immer wieder aus dem Backfield heraus eingesetzt wird, wie es zum Beispiel auch mit Moore in Cleveland gemacht wird.
Das sind nur einige der Pointer, mit denen sich die Steelers im Laufe der Woche beschäftigen werden. Für das Team von Tomlin geht es nun in den richtigen Rhythmus für die Endphase der Saison zu kommen um sich selbst ein hohe Baseline für das was man von sich selbst erwarten kann zu schaffen.
Dazu gehört auch, die angesprochene Leistung in den Trenches auf diesem Level aufrechtzuerhalten, um die Possession Downs gewinnen zu können – dies alles wird Teil der Vorbereitung sein.

Damit endet der Monolog von Mike Tomlin und er öffnet den Raum für Fragen der Vertreter:innen der Presse 

Q&A Session:

Frage 1:
Hat euch beim Anschauen vom Tape die Art und Weise, wie Kenny das Feld attackiert hat und wie präzise er dabei war, gefallen?

Coach T:
Ja, das hat es. Wir haben Sachen gesehen, die uns ermutigt haben und auf denen wir weiter aufbauen können- Aber auch die Präsenz von Pat Freiermuth hat uns geholfen – er hat ein fantastisches Spiel gehabt. So konnten wir die Mitte des Feldes gegen die präferierte Zone Verteidigung nutzen. Kenny hat blindes Vertrauen zu Pat und daher ist es gut, ihn wieder zur Verfügung zu haben.

Frage 2:
Wie wollt Ihr die Offensive nach dem, was wir in der letzten Woche gesehen haben, weiterentwickeln? 

Coach T:
Dass wir genauso weitermachen.

Frage 3:

Du hast einen gewissen Optimismus bei Minkah angesprochen für diese Woche. Generell habt Ihr sehr viel Bewegung in der Defensive dieses Jahr drinnen – aber TJ ist gefühlt jeden Snap auf dem Platz – ist er ein Anker für die Defense?

Coach T:

Nicht nur für die Defensive, sondern für unser gesamtes Team. Jeder kann von ihm lernen, wie man in diesem Business arbeitet und wie man das Beste aus seinem Talent herausholt. Um ehrlich mit Euch zu sein, TJ ist der beste Defensive Spieler auf dem Planeten. Das beweist er uns jede Woche aufs Neue mit den Plays, die er für uns macht. Ich habe darauf eine besondere Sichtweise, denn ich sehe den Aufwand, den andere betreiben, um ihn einzuschränken und was uns dann in den knappen Spielen, in denen wir dieses Jahr waren, geholfen hat. Ich hoffe die jungen Spieler können von ihm lernen und es liegt an uns, ihn in Positionen zu bringen, wo er seine Talente und seinen Einsatz zeigen kann.  

Frage 4:

Du hast davon gesprochen, den Ball selbst zu laufen und den Gegner am Laufen zu hindern – ist das für Euch das Wichtigste, was ihr zu diesem Zeitpunkt erreichen wollt?

Coach T:

Es ist ein Teil davon,es ist komplexer als das. Man muss schauen, dass man bei den wichtigen Downs in die richtigen Situationen kommt. Wir wollen ein 3rd and manageable erreichen und den Gegner in ein 3rd and long zwingen und da ist das Laufspiel ein Teil von.

Frage 5:

Du hast nach dem Spiel gesagt, ihr wolltet Kenny andere Positionen zum Werfen (Launch Points) geben, wie hat das geklappt und wie hat es Euch geholfen? 

Coach T:

Wir haben dies mit Bedacht gemacht, einige Wurfpositionen zu verändern. Das erste Play war eine Play Action, die zweite Halbzeit haben wir mit einem Screen aus dem Lauf begonnen – all das haben wir gemacht, um die Defense auf Trapp zu halten, um ihnen immer einen Schritt voraus zu sein. 

Frage 6:

Du hast von Pat Freiermuths Einfluss auf das Spiel gesprochen, aber ihr habt generell mit mehr 3er Tight End Sets (13 Personell) auf dem Feld gestanden – wo seht ihr in diesen Formationen die meisten Vorteile?

Coach T:

Wir haben sie verfügbar und wenn man solche Spieler verfügbar hat, sollte man sie einsetzen. Gerade Tight Ends können einem an der Line of Scrimmage sehr helfen Denn Sie können die D und E Gap schaffen, um welche die Defensive sich kümmern muss.

Frage 7:

Wie war die Kommunikation zwischen Mike (Sullivan), Eddie (Faulkner) und Kenny und wie lief es während des Spiels?

Coach T:

Es war OK und ich denke es ist angebracht zu erwarten, dass sich das weiter verbessern wird, mit einer weiteren Woche – einer normalen Woche – hinter uns. Ich bin zufrieden, wie es gerade läuft und wir werden weiter daran arbeiten, um besser zu werden. Nicht nur wie wir kommunizieren, sondern auch wie wir uns vorbereiten, wie wir unseren Tag vorbereiten, welches Material wir brauchen – denn das beeinflusst auch die Leistung auf dem Platz. Zu diese Zeitpunkt musst du über jeden Snap und jede Intensität, den du einen Spieler machen lässt nachdenken, ohne dabei die Intensität in der Gruppe zu verlieren.
Auch wenn wir jetzt zufrieden sind, haben wir an vielen Stellen aufgrund der Umstellung noch Verbesserungspotential.

Frage 8:

Letzte Woche sagtest du, dass Eddie Faulkner ein sehr gradliniger und organisierter Mensch ist, der jedem klar machen kann, was seine Aufgabe ist. Denkst du, dass der Erfolg bei den 3rd Downs darauf zurückzuführen ist? 

Coach T:

Ich bin nicht bereit, an diesem Punkt etwas bunter zu malen als es ist. Wir haben letzte Woche das gemacht, was nötig war, um zu gewinnen. In den kommenden Wochen werden wir mehr Antworten auf diese Frage haben.

Frage 9:

Gibt es eine einfache Erklärung für die 20+ Yard Runs, die Najee dieses Jahr hat? 2022 hatte er einen, dieses Jahr hat er schon sieben. 

Coach T:

Er arbeitet an sich, wir arbeiten an uns. Es ist eine logische Erwartung, dass Spieler sich am Anfang Ihrer Karriere steigern. Seine physische Art zu spielen ist nur ein Teil davon. Die Blocks müssen sitzen, wir müssen ins zweite Level kommen – das sind die Sachen, über die zu selten gesprochen wird. Aber Najee ist ein extrem harter Arbeiter, der sich nicht nur körperlich, sondern auch mental auf Spiele vorbereitet, deswegen ist es für uns erwartbar, dass er besser wird. 

Frage 10:

Nach dem Wechsel auf OC hast du gesagt, ihr müsst mehr Punkte machen. Jetzt habt ihr über 400 Yards erzielt, aber nicht mehr Punkte erzielt. Was sind die nächsten Schritte, um das in Punkte umzuwandeln?

Coach T:

Die Punkte hatten nichts mit der Offense zu tun.
Wie am Anfang gesagt, die Positionen, in die wir uns letzte Woche gebracht haben, waren nicht förderlich.

Frage 11:

In den letzten Wochen habt Ihr einen Split bei den Running Backs von 50/50. Was ist die Herausforderung für den Gegner gegenüber einer Offense mit einem klaren Workhorse? 

Coach T:

Von der Defensiven Seite kommt es immer drauf an – meistens hat man einen Inside Guy und einen Outside Guy, darauf kann man sich einstellen. Bei uns ist das aber komplett anders, denn beide können alles spielen, was wir von der Position erwarten. Für die Defense ist es die Herausforderung, dass man immer mit dem gesamten Playbook konfrontiert ist und es immer mit einem frischen Back zu tun bekommt. 

Frage 12:

Was wir nach dem Spiel gerade von der Defense gehört haben ist, dass man einen sehr ausgewogenen Football gespielt hat und die Defense zu Pausen kam. Wie wichtig ist diese ausgeglichene Football für den Erfolg der Mannschaft? 

Coach T:

Das habe ich ja bereits mit dem Rungame angesprochen. Das, was wir auf beiden Seiten des Balles machen, führt zu der langen Time of Possession und den Pausen für die Defense. Kommst du selber in gute 3rd Down Situationen, dann kannst du mehr neue erste Versuche generieren – wenn du den Gegner in lange dritte Versuche zwingst, gelingt es dir regelmäßig, neue erste Versuche zu verhindern. Das alles kommt davon, wenn man die Line of Scrimmage auf beiden Seiten dominiert.

Frage 13:

Ihr wart 4-Mal in der Redzone am Sonntag, habt aber nur einen Touchdown erzielt – was muss sich ändern, damit ihr mehr Touchdowns erzielt. 

Coach T:

Weitermachen.Mehr arbeiten, bessere Execution – wir sind bereit, ab morgen mit den Jungs daran zu arbeiten.

Frage 14:

Wie bewertet ihr die Leistung von Mykal Walker? Seid ihr zufrieden, ist er auch weiterhin eine Option? 

Coach T:

Ich mag was ich gesehen habe und ich denke er wird sich auch noch weiter verbessern, wenn er die Snaps bekommt.
Sein Einsatz ist bemerkenswert, es ist nicht einfach, auf einen fahrenden Zug zu springen, aber das hat er gut gemacht.

Frage 15:

Mit den ganzen Verletzungen in der Secondary, wie wichtig ist ein Spieler wie Damonate Kazee da? 

Coach T:

Er ist ein guter Spieler und ein wichtiger Faktor und ein guter Kommunikator. Ich mag die Beziehung, die er mit einigen jungen Spielern hat. Er und Joey Porter haben eine Beziehung wie ein großer und kleiner Bruder. Er gibt Joey an den richtigen Stellen die nötigen Hinweise oder einen zwischen die Hörner und Joey ist dankbar dafür, dass er seine Erfahrung und seine Fähigkeiten mit ihm teilt.
Ich kann nichts Schlechtes über ihn sagen, außer dass er gerne den ein oder anderen Ball, an dem er die Finger hatte, hätte fangen können, aber wir arbeiten daran.

Frage 16:

Was sagst du zu Diontae Johnsons Reaktion nach dem Fumble von Jaylen Warren? 

Coach T:

Zuerst müssen wir besser auf den Ball aufpassen, das muss Jaylen besser machen, denn wer zu viele Fehler macht, verliert. Diontae darf sich durch ein schlechtes Plays bei einem vorherigen Down nicht für das nächste Down demotivieren lassen.
Aber ich gebe ihm die Chance, dass er das Thema bei Euch und seinen Teamkollegen adressiert, ich werde dazu nicht mehr sagen.
Die Plays werden am besten von denen beschrieben, die darin involviert waren und weniger von Leute wie mir.

Frage 17:

Du hast es nach dem Spiel angesprochen, nicht alle Stadien zeigen ein Replay auf dem Jumbotron, sodass eine Challenge schwer fällt. Habt Ihr darüber nachgedacht, jemanden in die Booth zu setzen, der dafür verantwortlich ist, die Plays zu beobachten und dann ein Signal für eine Challenge geben zu können?

Coach T:

Es gibt jemanden in der Booth.
Aber auch die dort vorhandenen Bilder können verzögert sein und man hat dann nicht die Zeit. Wenn in ihrem Urteil nur ein kleiner Zweifel bestanden hätte, dann wäre der Touchdown ein richtiger Call gewesen, denn Scoring Plays werden automatisch überprüft. Daher bin ich bei Auswärtsspielen wo ich kein Bild bekomme oder es nicht zu 100% klar ist, bei dem Ansatz das der Referee es callen muss und das automatische Review es klären muss. 

Frage 18:

Es war vorher der Job von Coach Austin, oder?

Coach T:

Ja
Frage 18:

Und Wer macht es jetzt?

Coach T:

Ich werde hier nicht die Verteilung unserer Arbeit ausbreiten. Aber seid versichert, es ist jede Woche jemand in der Booth. Egal ob, bei jedem Spiel Heim oder Auswärts, egal ob Preseason, Regular Season oder Playoffs.

Frage 19:

Wenn kein Replay verfügbar ist, was macht Ihr dann? 

Coach T:

Wie ich gesagt habe. Wenn Sie es keinen Touchdown callen, gerade früh in einem Spiel, dann bin ich vorsichtig und spare mir die Auszeit lieber auf und mache weiter. Denn ich weiß, wenn Sie einen Zweifel haben, dann callen sie den Touchdown und lassen es durch die Auto-Review überprüfen.
Das mag ein prüder schwarz-weiß Ansatz bei Auswärtsspielen sein, aber so sparst du dir im Zweifel eine Auszeit.

Frage 20:

Du hast die Beziehung zwischen Kazee und Porter erwähnt und man hört und sieht auch andere Verbindungen zwischen jungen und alten Spielern. Sieht man die Früchte dieser Arbeit, wenn die jungen Spieler jetzt vermehrt Snaps nehmen?

Coach T:

Es ist ein Teil unserer Kultur, die wir haben wollen und an der wir immer arbeiten. Um das zu leben, muss man kein Lifelong Steelers sein – Pat Peterson und Allen Robinson sind in diesem Bereich herausragende Beispiele, sie sind zwar neu bei uns, aber schon lange in der NFL. Auf und neben dem Platz sind die beiden ein Mentor, welche den jungen Spielern helfen, wo sie können.
Das ist eine Kultur, die wir brauchen in dieser Phase der Saison, wo der Raum für Fehler immer enger wird. 


Frage 21:

Hines Ward wurde zum achten Mal in Folge als Halbfinalist für die Pro Football Hall of Fame nominiert. Er hat fünf Jahre unter dir gespielt – was sagst du zu der Nominierung? 

Coach T:

Hines ist für mich wie John Lynch (General Manager der San Francisco 49ers), die Statistiken erzählen nicht ihre Geschichte – frag die Leute, mit denen und gegen die sie gespielt haben und welchen Einfluss sie auf ein Spiel hatten. Hines war immer an erster Stelle ein Footballspieler und an zweiter Stelle war er ein Receiver. Er hat eine Berücksichtigung mehr als verdient und ich hoffe es klappt diesmal für ihn. 

Und mit diesem Plädoyer für den Super Bowl XL MVP endet die Pressekonferenz von Mike Tomlin am heutigen Tag. Der erste Injury Report der Steelers wird am Mittwoch erscheinen, wenn das Team beginnt sich auf das Duell gegen die Cardinals vorbereitet.

Wir sind in der nächsten Woche wieder mit einem neuen Tomlin Tuesday für Euch da – folgt unseren Social Media Auftritten (linktr.ee/sngev) und joined unserem Discord, um keine News um die Steelers zu verpassen.

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