Steelers starten in die OTAs
Die Steelers kehren wieder zu „organisierten Team-Aktivitäten“ – kurz OTAs – aufs Feld zurück. Insgesamt gibt es zehn freiwillige OTAs zwischen dem 21. Mai und dem 6. Juni. Die meisten Spieler werden dabei sein, ein prominenter Name aber nicht: Cam Heyward. Der Defense-Captain befindet sich aktuell in Vertragsverhandlungen und wird deshalb vorerst aussetzen.
Die OTAs bilden Phase drei des streng regulierten Offseason-Programms der NFL. In Phase eins sind lediglich Meetings sowie Kraft- und Ausdauertraining erlaubt. In Phase zwei sind erstmals echte Football-Trainingseinheiten innerhalb der Positionsgruppen erlaubt, nicht aber zwischen Offense und Defense.
Bei den zehn OTAs darf nun nahezu regulär trainiert werden, bis hin zu Einheiten Elf gegen Elf. Das alles muss aber noch ohne Kontakt stattfinden, Tackling ist streng verboten. Nicht umsonst wird die aktuelle Zeit des Jahres auch als „Football in Shorts“ bezeichnet.
Dass aber nach wie vor Offseason ist, erkennt man an so manchem Medienbericht. Ein super Beispiel ist ein Beitrag von Mark Kaboly, ein Steelers-Beat-Writer von The Athletic, bei X: „Was ich von den Steelers höre ist, dass die Spieler Arthur Smiths Offense absolut lieben. Jemand sagte mir, es sei surreal.“
Derartige Berichte gibt es nun ständig, so sei zum Beispiel auch Najee Harris in der Form seines Lebens. Klar, er will ja auch einen neuen Vertrag. Aber trotzdem hat Kaboly mit dem zweiten Teil seines Beitrags einen Punkt, nämlich, dass es interessant sein werde, sich die neue Offense nun auf dem Feld anzuschauen. Bisher gab es schließlich keine echten Spielzüge zu sehen.
Auch wir schauen hin. Während der OTAs blicken wir auf den Kader und geben eine Einschätzung zum aktuellen Stand ab. Nach dem Ende wird es von uns eine Zusammenfassung der Ereignisse geben, wenn man also einen ersten Eindruck dieser neuen Offense gewinnen konnte, auf der natürlich das Augenmerk liegt. Stay tuned!
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