Hallo und herzlich willkommen zu unseren Roster Predictions für die Saison 2025!
Nach dem Spiel gegen die Buccaneers gilt es aufzuarbeiten, welche Spieler Werbung für sich gemacht haben und wer besser anderweitig beschäftigt wird. Ein letztes Vorbereitungsspiel, traditionell gegen die Carolina Panthers, steht noch aus, bei dem viele Spieler ihre letzte Chance ergreifen wollen.
Wir setzen nun dennoch den Rotstift, bereits zum dritten Mal, an und streichen den Kader für unsere Way-Too-Early Roster Prediction zusammen. Sicherlich ist die eine oder andere Entlassung auch kontrovers anzusehen.
Was denkt ihr darüber?
Offense
Quarterbacks (3)
Andre
Aaron Rodgers, Mason Rudolph, Will Howard,
Egal ob Will Howard am Freitagmorgen gegen die Panthers spielt oder nicht, die Steelers werden mit ihm als dritten QB in die Saison gehen. Die Art und Weise, wie er sich während seiner Verletzung verhalten und gearbeitet hat, hat einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen.
Jonas
Aaron Rodgers, Mason Rudolph, Will Howard
Die Luft wird immer dünner für Howard, denn Skylar Thompson drängt sich immer mehr auf. Für den Moment hat der Rookie weiter die Nase vorne, aber man geht gegen die Panthers in ein ausgeglichenes Duell, nachdem Howard das Camp und Thompson die beiden Spiele für sich entschieden.
Running Back (3/4)
Andre
Jaylen Warren, Kenneth Gainwell, Kaleb Johnson
Man könnte hier über Lew Nichols reden, da er in der Preseason bisher am meisten auf sich aufmerksam gemacht hat. Aber sind wir ehrlich, es war in der Regel spät im dritten oder vierten Quarter gegen die Nummer drei Defensive der Gegner, als er sich gezeigt hat. Gegen die Panthers sollten die Steelers ihm früher Snaps geben und sich selbst und mich letztendlich von ihm überzeugen.
Jonas
Jaylen Warren, Kenneth Gainwell, Kaleb Johnson, Lew Nichols
Der einzige Running Back, der sich wirklich für den Kader empfiehlt, ist Nichols. Während der Großteil der Position noch seine Form sucht, könnte er auch weiterhin das Aufsehen erregen. Würde er im finalen Kader viel Spielzeit sehen? Vermutlich nicht. Verdient hätte er sie allemal.
Wide Receiver (6)
Andre
DK Metcalf, Calvin Austin III, Roman Wilson, Ben Skowronek, Brandon Johnson, Scotty Miller
Mit der Entlassung von Roc Taylor ist der letzte Sleeper für das Wide Receiver Corps nicht mehr Teil des Teams und daher bleiben wir bei den bekannten sechs Namen aus der Vorwoche.
Jonas
DK Metcalf, Calvin Austin III, Roman Wilson, Ben Skowronek, Max Hurleman, Brandon Johnson, Scotty Miller
Es war schlicht und ergreifend zu leise um Robert Woods, weswegen er weiterhin den Kader knapp nicht schafft. Viele andere Receiver spielen sich dafür in den Vordergrund, dazu gehört besonders Scotty Miller. Für ihn weicht Hurleman nach einem katastrophalen Spiel 2 gegen die Bucs. Wenn du Playing Time mit den Startern bekommst, musst du sie besser nutzen.
Tight End (4)
Andre
Pat Freiermuth, Jonnu Smith, Darnell Washington, Connor Heyward
Arthur Smith ist froh, dass er vier Tight Ends hat, die er auch alle – hoffentlich – im Laufe der Saison einsetzen wird.
Jonas
Pat Freiermuth, Jonnu Smith, Darnell Washington, Connor Heyward
Nach eventuell anfänglichen Zweifeln haben sich diese vier nun endgültig festgesetzt.
Offensive Line (9/8)
Andre
Broderick Jones, Isaac Seumalo, Zach Frazier, Mason McCormick, Troy Fautanu, Ryan McCollum, Calvin Anderson, Spencer Anderson, Andrus Peat
Ich bin langweilig und ändere in dieser Woche nichts an der Offensive Line. Denn die Verfügbarkeit von Isaac Seumalo ist in diesem Jahr, wie bereits 2024, im Camp bisher kaum gegeben. Auch wenn Peat und C. Anderson beide Tackle sind, sind beide so flexibel, dass sie auch auf Guard spielen könnten, daher sollte man einen weiteren Offensive Lineman mit in die Saison nehmen.
Jonas
Broderick Jones, Isaac Seumalo, Zach Frazier, Mason McCormick, Troy Fautanu, Ryan McCollum, Calvin Anderson,, Spencer Anderson, Andrus Peat
Es drängen sich weiterhin keine der Backups so wirklich auf. C. Anderson verliert durch seine Verletzung seinen Spot als Backup Tackle an Peat. Dieser ist mit S. Anderson so flexibel, dass hier auch acht Offensive Linemen reichen müssen, um auf anderen Positionen Möglichkeiten zu haben.
Total Offense: 25
Defense
Defensive Line (6/6)
Andre
Cameron Heyward, Keanu Benton, Derick Harmon, Yahya Black, Isaiahh Loudermilk, DeMarvin Leal
Ja, Logan Lee war eine der Feel Good Stories beim Spiel gegen die Bucs, aber reicht es für eine der 53 Rosterspots? Nein, ich denke nicht. Auch wenn ich mit DeMarvin Leal hadere, so hat Lee in der Rolle als Defensive Lineman zu wenig gezeigt um am Status Quo etwas zu ändern. Die Wenn man ihn nur als Emergency Long Snapper mitnimmt, verschwendet man einen Rosterspot.
Jonas
Cameron Heyward, Keanu Benton, Derick Harmon, DeMarvin Leal, Isaiahh Loudermilk, Yahya Black, Logan Lee
Es ist nun die Zeit gekommen, um das Projekt DeMarvin Leal einzustellen. An der Defensive Line konnte er seine Athletik nicht für sich nutzen, während ihm andere Spieler auf Edge den Rang abgelaufen haben. Vielleicht sieht man ihn später in der Saison zurückkommen, aber jetzt ist erstmal genug. Lee erhält den Vorzug vor allen anderen als zweiter Long Snapper – klingt komisch, ist aber so.
Outside Linebacker (4/4)
Andre
TJ Watt, Alex Highsmith, Nick Herbig, Jack Sawyer
Scrollen Sie weiter, hier gibt es nichts zu lesen.
Jonas
TJ Watt, Alex Highsmith, Nick Herbig, Jack Sawyer
No words needed.
Inside Linebacker (5)
Andre
Patrick Queen, Payton Wilson, Cole Holecomb, Malik Harrison, Mark Robinson
Neben den Outside Linebackern sind sonst nur die Inside Linebacker im Kern gefestigt, allerdings wird es noch spannend am Ende. Harrison, aktuell meine Nummer vier muss mitbekommen haben, dass ich ihn cutten wollte und er machte gegen die Buccaneers ein gutes Spiel. Dahinter hat Mark Robinson noch den Edge gegenüber Carson Bruener, der sich gerade über die Special Teams einen Namen macht.
Jonas
Patrick Queen, Payton Wilson, Cole Holecomb, Malik Harrison, Mark Robinson, Carson Bruener
Offenbar hatte Harrison lediglich ein paar Anlaufschwierigkeiten in Pittsburgh. Das Spiel gegen die Bucs war definitiv eine Steigerung, besonders gegen den Run. In dieser Niche war für mich bisher Mark Robinson angesiedelt, dieser muss aber heute weichen, um Bruener Platz in den Special Teams zu machen.
Cornerback (6/5)
Andre
Joey Porter Jr., Jalen Ramsey, Darius Slay, Beanie Bishop Jr., James Pierre, Bradin Echols, Daryl Porter Jr.
Ich mag Beanie Bishop und er hat letztes Jahr gezeigt, wie gut er im Slot spielen kann. Aber im Slot ist er aktuell nur Nummer drei und auf Outside ist er nicht gut genug, daher gehe ich diese Woche mit Porter Jr., also Daryl zusätzlich zu Joey – denn er bringt die Erfahrung mit, Outside zu spielen.
Jonas
Joey Porter Jr., Jalen Ramsey, Darius Slay, Brandin Echols, Beanie Bishop Jr., James Pierre
Ich weiß ich lehne mich weit aus dem Fenster, aber Pierre verliert seinen Platz in den Special Teams an einen anderen…
Safety (4/5)
Andre
DeShon Elliott, Juan Thornhill, Miles Killebrew, Chuck Clark
Hier gibt es auch keine Veränderung. Castro hat Außenseiterchancen, aber dafür muss er gegen die Panthers auch wirklich Lights Out spielen.
Jonas
DeShon Elliott, Juan Thornhill, Miles Killebrew, Chuck Clark, Sebastian Castro
…nämlich an Sebastian Castro. Starke Plays, besonders bei Punts und Kickoffs geben ihm den Bump in den Kader. Im Backfield hat er nun Zeit sich zu entwickeln und von den Veteranen um ihn herum zu lernen.
Total Defense: 25
Special Teams (3)
Andre
Chris Boswell, Christian Kuntz, Corliss Waitman, Jake McQuaide
McQuaide wird den verletzten Kuntz ersetzen. Bei den Puntern hat Waitman gezeigt, warum ich ihn im Kader sehen will, bei seinem Punt haben die Steelers erneut einen Turnover erzeugt.
Jonas
Chris Boswell, Christian Kuntz, Cameron Johnston, Jake McQuaide
Alles riecht nach einer Saison auf der IR für Kuntz. McQuaide konnte sich im Tryout durchsetzen und darf sich nun ein Jahr lang beweisen.
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