Hallo und herzlich Willkommen zurück zum Tomlin Tuesday für die Week 4!
Nach dem Zeichen aus der Regie begrüßt Steelers Head Coach Mike Tomlin die Vertreter:innen der Medien im Presseraum des UPMC Rooney Sports Complex. Die Steelers kommen mit einem knappen Erfolg aus New England wieder und stehen vor ihrem ersten Internationalen Spiel seit 2013.
Mike Tomlin freut sich, in dieser Woche mit dem Team zu arbeiten und sich auf den Trip nach Europa vorzubereiten. Den Sport auf der internationalen Bühne zu vertreten, empfindet er als Ehre.
Tomlin startete direkt mit einem Rückblick auf das Spiel bei den New England Patriots:
Die Takeaway Mentalität ist das Erste, was Tomlin hervorhebt und hier spezifisch die beiden Plays kurz vor (Echols Interception) und kurz nach (Heyward Forced Fumble) der Halbzeit. Diese Plays waren wichtig, um einen Swing in der Partie zu verhindern.
Tomlin weiß aber auch, dass man dem Gegner nicht immer und vor allem so oft den Ball abnehmen kann, daher muss man in der Defense besser spielen, gerade bei den kurzen Distanzen.
Das Drake Maye, der nicht als mobiler Quarterback in den Sphären von Jackson, Daniels und Allen bekannt ist, so erfolgreich laufen und Plays verlängern konnte, hat einiges dazu beigetragen.
Gerade bei 3 & kurz oder 4&1 war dies ein signifikanter Faktor, der die Defense zu lange auf dem Feld gehalten hat.
New England war bei den vierten Versuchen sehr aggressiv unterwegs und die Steelers waren nicht erfolgreich genug, das zu stoppen. Dadurch konnten sie verhindern, dass die Steelers in Ballbesitz kamen und die Time of Possession zu ihren Gunsten entschieden.
Das war auch einer der Gründe, warum die Offensive in der zweiten Halbzeit nicht in den Rhythmus gekommen ist.
Aber selbst hat man sich in der Offensive keinen Gefallen getan, die Interception beim dritten Snap in der zweiten Halbzeit oder das man im nächsten Drive – auch bedingt durch ein Holding Call – direkt 3 & Out ging.
Die mangelhafte Ausführung und in den entscheidenden Momenten einen Schritt zu spät zu sein, hat nicht nur die Time of Possession, sondern auch den Spielstil des Teams beeinflusst.
Zu Beginn des Spiels hat man den Ball sehr gut über das Feld bewegt, das Laufspiel hat funktioniert und es öffnete so Möglichkeiten. Aber durch die gerade genannten Probleme und Sequenzen hatte man Schwierigkeiten, seinen Rhythmus zu finden, daraus muss man lernen.
Am Ende hat man es aber geschafft, Offensiv die nötigen Plays zu machen, um das Spiel zu gewinnen. Generell ist Tomlin von der Effizienz in der Redzone überzeugt, man schafft es mehr Extra Punkte als Field Goals zu schießen und dazu gehört man zur Ligaspitze.
Nach drei Spielen erkennt man, wie und wann man die Arbeit auf verschiedene Schultern verteilen kann.
In allen drei Phasen gibt es entsprechende Fortschritte. So hat sich auch das Kickoff Spiel verbessert, denn man hat es geschafft den Gegner auf der Höhe der 30 Yard Line zu stellen. Gerade hier kommen viele junge Spieler zum Einsatz und Tomlin hebt hier Jack Sawyer hervor, der vor den Steelers nie in den Special Teams gespielt hatte. Er kam als reiner Defensive End von der Ohio State und hatte drei Special Team Tackles, was für ihn und seine Entwicklung spricht.
Diese Entwicklung sieht Tomlin bei allen Spielern und in allen Mannschaftsteilen und er hofft, dass sich dies auch in dieser Woche fortsetzen wird.
Nach der Analyse des Spiels geht Tomlin auf die verletzten Spieler ein:
Out:
Alex Highsmith wird auch in dieser Woche nicht trainieren und wird gegen die Vikings nicht spielen können.
Fraglich:
Von den drei Spielern der letzten Woche sind noch Joey Porter Junior und Deshon Elliott übriggeblieben. Beiden räumt Tomlin aber eine Chance ein, am Sonntag zu spielen.
Limitiert:
Cornerback Darius Slay verließ am Sonntag immer wieder das Feld und wird auch in dieser Woche limitiert sein. Sein Einsatz sollte aber nicht gefährdet sein.
Danach widmet sich Tomlin den Minnesota Vikings:
Laut Tomlin haben die Vikings angekündigt, dass Carson Wentz als Starting Quarterback auflaufen wird – ein Umstand, der die volle Aufmerksamkeit des Teams geweckt hat. Wentz gilt als erfahrener Spieler, der gerade im Vergleich zu jungen Quarterbacks große Vorteile bietet: Er versteht es, die immateriellen Aspekte des Spiels zu meistern, kommuniziert klar die Spielzüge und motiviert seine Mitspieler. Zudem übernimmt er an der Line of Scrimmage oft zusätzliche Verantwortung.
Tomlin sieht den Einsatz von Wentz daher kurzfristig nicht als Nachteil für Minnesota. Er erinnerte daran, dass die Steelers schon im Vorjahr in einer ähnlichen Situation waren, als in Indianapolis plötzlich ein erfahrener Quarterback ins Spiel kam und die Partie beeinflusste. Vor diesem Hintergrund betonte Tomlin den Respekt der Steelers vor Wentz’ Erfahrung, seinem Werdegang und seinen Fähigkeiten. Die Vorbereitung in dieser Woche erfolgt mit entsprechender Schärfe und Akribie.
Die Vikings verfügen über ein breites Repertoire an Anspielstationen. Besonders bedeutsam sei die Rückkehr von Jordan Addison, den Tomlin bereits während seiner Zeit in Pittsburgh intensiv beobachtet hat. Addison gilt als äußerst talentierter Receiver, der Coverages geschickt überwinden kann und durch seine Körperbeherrschung, Hand-Augen-Koordination und Feinmotorik überzeugt. Zudem zeigt er auch nach dem Catch große Stärke.
Neben Addison hebt Tomlin Justin Jefferson hervor, der als klarer Schlüsselspieler gilt. Jefferson wird von den Steelers als physisch starker Receiver eingeschätzt, der in 50-50-Situationen häufig erfolgreich ist und ebenfalls nach dem Catch eine Gefahr darstellt. Auch Tight End, T.J. Hockenson bezeichnet Tomlin als große Herausforderung.
Bei den Vikings fällt Running Back Aaron Jones aus, doch mit Jordan Mason steht ihnen ein Spieler zur Verfügung, der bereits in San Francisco auf sich aufmerksam gemacht hat, als er Christian McCaffrey vertrat. Nach Einschätzung von Tomlin ist Mason ein klassischer Downhill-Läufer, der konsequent Yards nach vorne erzielt und letzte Woche eine starke Leistung zeigte.
Zusätzlich hob er die Rückkehr des linken Tackles – Christian Darrisaw – hervor. Dieser sei nicht nur ein zentraler Faktor im Laufspiel, sondern auch entscheidend für den Schutz von Carson Wentz’ blinder Seite. Aus Sicht der Steelers gibt es daher in diesem Bereich der Vikings-Offense viele Aspekte, auf die man sich gezielt vorbereiten muss.
In der Defensive erwartet die Steelers eine besondere Herausforderung durch Defensive Coordinator Brian Flores. Tomlin kennt dessen schematische Ansätze zwar gut, betont aber, dass dies die Vorbereitung keineswegs einfacher macht. Flores gilt als äußerst vielseitig und durchdacht in seinen Strategien. Er attackiert gegnerische Offenses stark aus der Perspektive des Passspiels und arbeitet dabei häufig aus aggressiven Front-Positionen – ohne zwingend viel zu blitzen. Stattdessen variiert er geschickt und wechselt in unterschiedliche Zonen.
Nach Einschätzung von Coach T verfügt die Vikings-Defense über ein breites Repertoire, das Spieler sowohl individuell als auch kollektiv fordert. Besonders die Rückkehr von Harrison Smith schätzt er als bedeutsam ein, da er die Defensive stabilisiert und deren Variabilität unterstützt. Auch die Cornerbacks Rodgers und Murphy lieferten zuletzt überzeugende Leistungen. Mit solchen Veteranen kann Minnesota eine Vielzahl an Deckungen abdecken und komplexe Pre-Snap-Bewegungen zeigen, die Blocking Schemes vor eine Herausforderung stellen können.
Zusätzlich hebt Tomlin die Verpflichtung von Ex-Steeler Javon Hargrave hervor, der sowohl gegen den Lauf als auch im Pass-Rush ein Schlüsselfaktor ist. Noch mehr Aufmerksamkeit zieht allerdings das Edge-Duo auf sich: Beide Spieler agieren variabel, erzeugen konstant Druck gegen die Tackles und sind in der Lage, spektakuläre Aktionen zu liefern. Aus Sicht der Steelers erfordert diese Defensive eine äußerst sorgfältige Vorbereitung.
Dennoch sieht Tomlin die größte Aufgabe darin, die eigene Entwicklung fortzusetzen – ein Anspruch, den er auch bei den Vikings erkennt. Viele Teams setzen ihren Fokus an diesem Punkt der Saison auf die individuelle, kollektive Verbesserung und die Konstanz des Spiels. Das sind Dinge, auf die die Steelers sich in ihrer Arbeitswoche konzentrieren.
Für die Steelers spielt die körperliche Vorbereitung im Rahmen der Reise nach Europa eine zentrale Rolle. Tomlin erklärte, dass das Team bereits zu Beginn der Woche daran arbeitet, die innere Uhr umzustellen, um sich optimal an die Zeitverschiebung anzupassen. Dabei greifen die Steelers auf bewährte Methoden zurück, die zwar nicht außergewöhnlich sind, sich aber in der Praxis als wirksam erwiesen haben.
Wie er betonte, haben viele Organisationen in den vergangenen Jahren Erfahrungen mit internationalen Spielen gesammelt, wodurch klare Standards für optimale Leistung etabliert wurden. Dazu zählen vor allem Aspekte wie Flüssigkeitshaushalt, Schlafrhythmus und Regeneration. In einem administrativen Meeting am Vortag wurden diese Punkte nochmals durchgesprochen, sodass sich die Mannschaft nun vollkommen auf die sportliche Vorbereitung und die Umsetzung eines erfolgreichen Gameplans konzentrieren kann.
Damit beendet Mike Tomlin seinen Monolog und öffnet den Raum für die Fragen der Presse:
Frage 0: Mike, was hast du aus früheren Auslandsreisen gelernt?
Coach T: Damals war es noch „mystischer“. Heute gibt es klare Abläufe, Informationen und Standards, die allen Teams helfen, internationale Reisen besser zu managen.
Frage 1: Wie wirkt sich die Verletzung Situation in der Secondary auf die Vorbereitung gegen so eine explosive Receiver-Gruppe aus? Und musstet deswegen auf einige Konzepte / Formationen verzichten.
Coach T: Verletzungen sind ein Faktor, aber wichtiger ist, dass viele Spieler noch neu im Team sind. Mit mehr Erfahrung und Spielen wird die Kommunikation und das Zusammenspiel flüssiger. Sicherlich konnten wir nicht alles so spielen, wie wir wollten, aber zum Teil war dies auch den Spielverläufen geschuldet
Frage 2: Was hat Euch Jabrill Peppers in seinem Debüt in der Defense gezeigt?
Coach T: Ich fand, er spielte mit wirklich viel Energie. Er war produktiv. Er hat einige Tackles gemacht. Er hat einen Fumble erobert. Vor allem aber hat sich seine Erfahrung gezeigt, obwohl er neu bei uns war. Er war ein wirklich guter Kommunikator, insbesondere für seine ersten Spielerfahrungen aus der Sicht der Defensive. Und oft ist ein gutes Maß an Kommunikation ein Indiz für Verständnis. Seine Art zu kommunizieren, hat auf jeden Fall ein hohes Maß an Verständnis gezeigt, was uns alle sehr beruhigt.
Frage 3: Wie beurteilen Sie die Offensive nach drei Wochen?
Coach T: Wir machen eine positive Entwicklung in allen Bereichen (Run, Pass, Red Zone). Trotzdem gibt es noch Verbesserungsbedarf.
Frage 4: Was verhindert, dass das Laufspiel konstanter ist?
Coach T: Oft Spielumstände – wenn die Defense zu lange auf dem Feld bleibt, verkürzt sich die Ballbesitzzeit. Das beeinflusst indirekt auch das Laufspiel.
Frage 5: Wie wollen Sie DK wieder stärker ins Spiel bringen?
Coach T: Keine Sorge – auch wenn Teams ihn doppeln, entstehen dadurch Räume für andere Spieler wie Calvin Austin – was wir bereits in den ersten Wochen gesehen haben.
Frage 6: Wie bewertet ihr das Debüt von Derrick Harmon?
Coach T: Ich fand, er hat für sein erstes Spiel gute Arbeit geleistet. Ich denke, er muss noch an seiner Kondition arbeiten und sich weiterentwickeln, aber das war vorhersehbar, und deshalb haben wir ihm einen Snap Count gegeben.
Frage 7: Was hat Cole Holcomb nach seiner schweren Verletzung gezeigt?
Coach T: Seine mentale Stärke, Disziplin und Liebe zum Spiel. Das hilft ihm, wieder ein wichtiger Faktor zu sein, vor allem als Downhill-Verteidiger gegen den Lauf.
Frage 8: Gilt das Gleiche wie für DK auch für Gegner, die die Verteidigung attackieren, indem sie von TJ weglaufen?
Coach T: Absolut
Frage 9: Wie balancieren Sie den “geschäftlichen” Teil der Reise und das einmalige Erlebnis des Trips? Für viele Spieler ist es das erste Mal, dass sie das Land verlassen.
Coach T: Für mich ist das eine reine Geschäftsreise.
Frage 10: Gründe für die Verbesserung der Red-Zone-Offense?
Coach T: Das zweite Jahr im System, erfahrene Spieler wie Aaron Rodgers, plus neue Waffen wie DK Metcalf oder Jonnu Smith machen den Unterschied.
Frage 11: Woran hakt es beim Laufspiel, laut Troy Fautanu seid ihr oft „nur einen Block entfernt“?
Coach T: Stimmt. Deswegen sprach ich letzte Woche über die Popcorn-Effekte, denn oft sind es kleine Details, die fehlen. Auf diesem Niveau entscheiden Kleinigkeiten über Erfolg oder Misserfolg.
Frage 12: Rodgers sagte, er habe schlecht gespielt – wie seht ihr seine Leistung nach drei Spielen?
Coach T: Er erfüllt die Erwartungen, nicht nur spielerisch, sondern auch als Leader. Ein schwächeres Spiel ändert nichts – er ist vielleicht enttäuscht über sein Spiel letzte Woche. Aber wir haben diese Woche die Gelegenheit, etwas dagegen zu tun und ihn einfach Tag für Tag zu beobachten. Es besteht kein Grund zur Sorge, dass das Ergebnis seinen und unseren Wünschen entspricht.
Frage 13: Wie hilft Rodgers konkret in der Red Zone?
Coach T: Durch seine Erfahrung und Ruhe im Huddle ist er ein entscheidender Faktor.
Frage 14: Schlüssel gegen die verwirrenden Looks von Flores’ Defense?
Coach T: Den Gameplan einhalten, vor allem in frühen Downs, damit man nicht in schwierige Situationen kommt. Er spielt den zweiten Down oft als wäre es ein drittes Down, daher sind erfolge beim First Down so wichtig.
Frage 15: Du wurdest vorhin gefragt, ob die Verletzungsprobleme in der Secondary euch in einigen Dingen einschränken oder euch dazu zwingen, Dinge zurückzuhalten, die ihr in der Verteidigung tun könnt.
Gilt das gleiche auch aufgrund der durchwachsenen Leistung der Offensive Line?
Coach T: Nein.
Frage 16: Was macht Herbig stärker im zweiten Jahr? Und was macht ihn so erfolgreich?
Coach T: Er hat zwar erst zwei Spiele absolviert, hat aber definitiv das Potenzial, für Furore zu sorgen. Das ist seit dem ersten Tag ein Teil seines Spiels. Er hat ein gutes Gespür fürs Spiel, produziert Turnovers, spielt wie ein echter Outside Linebacker, auch wenn er nicht den typischen Körperbau wie ein Highsmith oder TJ hat. Ich denke, das ist wahrscheinlich der Grund, warum wir ihn in Runde vier bekommen haben. Er sieht nicht unbedingt aus wie ein Outside Linebacker, aber er hat das Spiel eines Outside Linebackers und spielt auch so. Und ich denke, deshalb bekommt man manchmal Leute etwas später im Draft, und vielleicht zeigen ihre Aufnahmen, dass sie nicht in die 08/15-Komponente passen. Wir hatten nie Zweifel an seinem Spiel oder seinen Fähigkeiten. Seine Statur ist seine Statur.
Frage 17: Was wollt ihr gegen die Probleme bei kurzen Distanzen in der Defense tun?
Coach T: Mehr 11-gegen-11-Football spielen, besonders gegen mobile Quarterbacks. Letzte Woche waren wir da nicht konsequent genug.
Frage 18: Mike, du und Brian Flores haben früher gut zusammengearbeitet, und jetzt ist er als Koordinator in Minnesota erfolgreich. Denkst du, er könnte wieder Cheftrainer in dieser Liga werden?
Coach T: Ja – er hat schon beim ersten Mal gute Arbeit geleistet. Seine Lernbereitschaft und Offenheit machen ihn zu einem starken Trainer.
Frage 19: Haben sich Eure Pläne für die Verteidigung der Passkonzepte der Vikings mit Addison verändert?
Coach T: Ich habe keine nennenswerten Unterschiede zwischen den ersten drei Spielen und dem, was sie vielleicht vor einem Jahr gemacht haben, gesehen. Daher: Nein, aber seine individuelle Klasse macht sie gefährlicher.
Frage 20: Welche Rolle spielt Ekuale in der D-Line, wird er mehr Chancen bekommen zu spielen??
Coach T: Er ist ein fester Teil der Rotation und war jede Woche aktiv im Roster. Die Anzahl der Snaps hängt auch damit zusammen, wie erfolgreich wir spielen. Am Sonntag kamen wir bei den 3rd Downs nicht vom Platz und deswegen hat er mehr gespielt – mir persönlich wäre es lieber, wenn wir früher vom Feld gekommen wären und ihr mich fragen müsstet, warum er so wenig gespielt hat.
Frage 21: Worauf freuen Sie sich beim Spiel in Dublin?
Coach T: Ich denke viel an den verstorbenen Botschafter Rooney und wie begeistert er von dieser Reise gewesen wäre und wie wichtig die Entwicklung dieser Reise für ihn war. Ich bin mir sicher, dass ich diese Woche viel darüber nachdenken werde, und ich werde sicher viel an ihn denken, wenn wir dort sind. Wir sprechen von einem Mann, der eine große Leidenschaft für Irland und natürlich die Steelers hatte und als Botschafter in Irland fungierte. Ich bin mir sicher, dass er uns dieses Wochenende anlächeln wird.
Frage 22: Ist es ein Vorteil, einen erfahrenen QB wie Rodgers gegen Flores’ Defense zu haben?
Coach T: Ja, Erfahrung hilft, aber man darf es nicht überschätzen. Selbst wenn Aaron 20 Jahre Erfahrung hat, so hat Brian Flores ihn letztes Jahr beim Spiel der Jets gegen die Vikings in London gut attackiert.
Frage 23: Mike, tut die Organisation etwas, um die jüngeren Spieler über Ambassador Rooney aufzuklären? Ich weiß nicht, ob das Thema ist. Natürlich ist sein Tod schon eine Weile her, aber die meisten der Jungs waren noch nicht hier, als er gestorben ist.
Coach T: Die ganze Zeit, und es braucht keine Reise wie diese, um solche Gespräche zu führen. Wissen Sie, diejenigen von uns, die ihn kannten und die den jüngeren Spielern, den neuen Steeler, sicherlich etwas über seine Arbeitsweise beibringen, wie sehr ihm dieses Footballteam am Herzen lag und was dieses Footballteam seiner Meinung nach bedeutete, nicht nur für die National Football League, sondern auch für unsere Fans, diese Gemeinschaft, und welche Verantwortung man als Steeler hat. Diese Aufklärung ist ein fortlaufender Prozess.
Frage 24: Was waren die Probleme bei dritten und lang gegen die Patriots? Ich glaube, die Patriots haben drei davon verwandelt. Und was war das Problem in den ersten beiden Wochen?
Coach T: Wie ich bereits erwähnt habe, hatten sie in vielerlei Hinsicht einen wirklich guten Plan. Wir waren in einigen unserer Schemata etwas eingeschränkt. Aus offensichtlichen Gründen erwarte ich, dass wir in einigen dieser Bereiche kontinuierlich arbeiten und uns verbessern werden.
Damit endet der Tomlin Tuesday in dieser Woche, wie immer halten wir euch über die weiteren Entwicklungen über unsere Social-Media-Kanäle, unsere Homepage und den Steelcast auf dem Laufenden.
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